Schicksalstage Österreichs III

Schicksalstage Österreichs III

Mit der ersten Welle der Briefbombenattentate Anfang Dezember 1993, wurde Österreich erstmals in der Zweiten Republik mit innenpolitischem Terror konfrontiert.


Massive Überschwemmungen und nachhaltige Flurschäden lassen uns rekapitulieren, wie die Österreicher mit der Jahrhundertflut Anfang August 2002 umgegangen sind. Am Ende war diese Flut Auslöser radikaler Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherung von Flusslandschaften und Siedlungsräumen.


Neue Identität sollte der Abschied vom Schilling und die Einführung des Euro am 1.1.2002 stiften. Prominente Zeitzeugen erinnern sich an den ersten Euro auf der eigenen Hand, der rasch einmal zum ungeliebten „Teuro“ wurde, aber auch an die willkommenen Erleichterungen im Handel und beim Reisen ohne Devisentausch.


Die letzte Folge könnte aktueller nicht sein: In Zeiten, in denen die FPÖ die besten Umfrage-Ergebnisse einholt und rechtspopulistische Kräfte als Phalanx im EU-Parlament etabliert sind, blicken wir zurück auf das Jahr 2000, als mit der Angelobung der ersten schwarz-blauen Regierung ein Schock durch das Land und wie es schien, durch ganz Europa ging.


Eine Ko-Produktion mit ORF III, gefördert von Fernsehfonds Austria und Film Fonds Wien.


Details

Drehbuch und Regie:
Judith Doppler
Produzenten Interspot Film:
Ingrid Klingohr,
Nikolaus & Nils Klingohr


Produktion: 2024


Erstausstrahlung: 08.06.2024, 20:15 Uhr ORF III


Ihr Ansprechpartner
Martin
Demmerer Herstellungsleitung