Mit Gewalt und Krieg erkämpfte er sich die Macht im Römischen Reich. Da hieß er Octavian. Sein Weg zum Alleinherrscher war skrupellos und grausam. Und doch ging er mit dem Ehrennamen Augustus, der Erhabene, als „Friedenskaiser“ in die Geschichte ein.
Dreizehn Jahre lang führt er einen Bürgerkrieg, der hunderttausenden Menschen das Leben kostete, ehe er hinter der Fassade der „wiederhergestellten Republik“ sein autokratisches Kaisertum etablieren kann. Aber er sorgt auch für Frieden: die sogenannte Pax Augusta. Die unterworfenen Völker integriert Augustus ins Imperium, so auch das heutige Österreich.
An seiner Seite steht Livia, seine äußerst loyale, aber machtbewusste Ehefrau. Mit ihr heiratet Augustus mit strategischem Kalkül in den Hochadel Roms. Livia erfüllt ihre Rolle gemäß den Erwartungen: die Verkörperung einer guten Ehefrau, attraktiv und begehrenswert, aber züchtig. Sie kennt die Spielregeln der Macht und wird nicht nur zur Stilikone, sondern auch zur einflussreichen und machtbewussten Politikerin. Sie gilt als bedeutendste Kaiserfrau des Römischen Weltreichs und hat gewichtigen Einfluss auf Augustus´ politische Entscheidungen. So wird Livia das weibliche Gesicht des Kaisertums.
Ihre Ehe mit Augustus bleibt allerdings kinderlos. Wer soll ihm als Kaiser folgen?
Der Film erzählt die Geschichte vom Kampf um die Alleinherrschaft, in dem nichts ausgelassen wird, Intrige, Verschwörung und sogar Mord. Am Ende siegt Livia als Mitkaiserin; ihr leiblicher Sohn Tiberius folgt Augustus nach, der das Imperium mit seinen Reformen fit für die Zukunft gemacht und eine jahrhundertelange Blüte römischer Kultur eingeleitet hat.
Ausgangspunkt für die aufwändigen Spielszenen mit exzellenter Besetzung ist ein Dialog am Sterbebett des kranken 80-jährigen Augustus mit seiner Ehefrau Livia. Nach 50 Jahren Ehe hat er immer noch nicht verkündet, wer sein Nachfolger als Kaiser werden soll. In Rückblicken wird vom mörderischen Kampf Octavians um die Alleinherrschaft erzählt und von seinem Frieden und Wohlstand stiftenden Werk und Livias Beitrag dazu.
Drehorte waren die Römerstadt Carnuntum in Niederösterreich, Sofia in Bulgarien und natürlich Rom. Die heutige Sicht auf dieses mächtige „power couple“ der Geschichte vermitteln Historiker:innen aus Österreich, Deutschland und Frankreich.
Eine Koproduktion von Interspot Film und Gruppe 5 für ORF, ZDF, in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert von Fernsehfonds Austria, Kultur Niederösterreich, vertrieben durch ORF Enterprise.
Drehbuch & Regie:
Christian Feyerabend
Szenische Regie:
Stefan Ludwig
Produzenten Interspot Film:
Nikolaus & Nils Klingohr
Produzent Gruppe 5:
Stefan Schneider
Executive Producer Interspot Film:
Martin Demmerer, Stephan Hoenigmann
Produktionsleitung Interspot Film:
Isabella Lesiak
Produktionsleitung Gruppe 5:
Sabine Trieloff
Commissioning Editor ZDF History:
Friedrich Scherer
Commissioning Editor ZDF/ARTE:
Peter Allenbacher
Commissioning Editor ORF:
Caroline Haidacher
Produktion: 2021
Fertigstellung: Ende 2021
Drehbuch & Regie:
Christian Feyerabend
Szenische Regie:
Stefan Ludwig
Produzenten Interspot Film:
Nikolaus & Nils Klingohr
Produzent Gruppe 5:
Stefan Schneider
Executive Producer Interspot Film:
Martin Demmerer, Stephan Hoenigmann
Produktionsleitung Interspot Film:
Isabella Lesiak
Produktionsleitung Gruppe 5:
Sabine Trieloff
Commissioning Editor ZDF History:
Friedrich Scherer
Commissioning Editor ZDF/ARTE:
Peter Allenbacher
Commissioning Editor ORF:
Caroline Haidacher
Produktion: 2021
Fertigstellung: Ende 2021
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