Sportsfeind

Sportsfeind

Claus ist am Gipfel seiner Karriere und darf sein Land, die Deutsche Demokratische Republik, bei den Olympischen Spielen in Innsbruck vertreten. Die vielen Jahre des harten Trainings, gepaart mit der auferlegten Einnahme verbotener Mittel, haben sich endlich bezahlt gemacht. Doch dann befiehlt ihm sein Trainer, aus politischen Gründen einen Wettbewerb zu verlieren. Für Claus ist es der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.


Er flüchtet aus dem Mannschaftshotel und versteckt sich in Österreich. Ein paar Tage später wird er von der Stasi aufgegabelt und in die DDR zurückgeschickt. Er wird vor die Wahl gestellt: er kann sich entweder für seinen „Fehler“ entschuldigen, oder seine Heimat, seine Freunde und seine Familie für immer zurücklassen. Claus entscheidet sich für die zweite Variante. Im Hintergrund setzt der totalitäre Staat alle Hebel in Bewegung, um zu garantieren, dass der junge Mann nie wieder einen sportlichen Erfolg erzielen wird – egal, für welches Land er antritt.


Entgegen allen Erwartungen wird Claus dann doch Teil der österreichischen Skispringermannschaft und soll für seine neue Heimat an der Nordischen Skiweltmeisterschaft in Finnland an den Start gehen. Er wird sogar als möglicher Favorit für eine Goldmedaille gehandelt. In der DDR läuten die Alarmglocken. Es muss mehr Druck auf den Verräter ausgeübt werden...


Und tatsächlich – beim allerersten Sprung im finnischen Lahti löst sich sein Ski und er zieht sich eine schwere Verletzung zu. Ist das alles nur Zufall?


Details

Drehbuch:
Stefan Hafner & Thomas Weingartner
Produzenten Interspot Film:
Ingrid Klingohr
Nikolaus & Nils Klingohr
Executive Producer Interspot Film:
Stephan Hönigmann
Entwickelt von:
Interspot Film


Ihr Ansprechpartner
Stephan
Hönigmann Herstellungsleitung